Flötenwesen KLangmanufaktur
                            

Birkenflöte "Black Velvet"




„Hab keine Angst vor deinem Anfang. Ich bin die Tochter der Birke, der weißen Priesterin der Wälder. In mir schwingt die Frequenz aller Anfänge – sanft, aber bestimmt. Denn: es braucht einen Anfang. Ich bin Trägerin des weiblichen Prinzips und halte das Weibliche in all seiner Wandelkraft: das zarte Fließen. Das stille Wissen. Die Kraft, aus Nichts Neues zu erschaffen. Erinnere dich, an die Urkraft deiner Seele, die so oft schon von neuem begonnen hat. Du kennst den Weg nicht? Du musst ihn nicht kennen – spüre ihn, dein Herz weiß, wo es lang geht.“

Sie nennt sich selbst „Black Velvet“. Black Velvet“ ist der Name einer Frau, die gelernt hat, dass Licht Tiefe braucht, um zu leuchten. Sie ist nicht nur das Äußere der Birke, das silbrig schimmert in der Morgensonne – sie ist auch die Schattenseite der Mondin, das Unausgesprochene, das Verborgene, das Tiefe, Samtige, das dich umfängt, wenn du nicht mehr suchst, sondern findest. Der schwarze Samt ist ihre innere Landschaft – warm, weich, geheimnisvoll, nicht greifbar in Worten. Sie trägt das Mysterium in sich – das, was man nicht erklärt, sondern nur erspürt. In ihrem Zweifel liegt nicht Schwäche, sondern Weisheit: die Fähigkeit, zu hinterfragen, was echt ist. Wie der schwarze Samt das Licht nicht verschluckt, sondern zärtlich umfängt, so umhüllt sie ihre eigene Verwundbarkeit mit Würde. Sie ist kein offenes Buch – sie ist ein Gedicht in Nachtfarbe. Und dennoch: sie ist Birke. Sie ist Neubeginn. Sie ist Pionierin des Lebens, dort, wo andere längst aufgegeben haben. Der Name „Black Velvet“ ist ihre Antwort auf all jene, die glauben, Heilung müsse hell sein. Nein, sagt sie. Heilung ist manchmal dunkel, samtig und leise – und dennoch voller Glanz.

Birke, 66 cm. Ihr Preis beträgt 222,00 €. Sie reiste mit mir im August 2025 nach Glastonbury, wo sie im Chalice Well Garden wirken durfte.

 
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